1. Zusenden der CT- oder CBCT-Scandaten
Die Scandaten können wie gewohnt im DICOM-Format versandt werden. Für eine einfachere und schnellere Verarbeitung der Daten ist das Hochladen in einen Cloud-Service sinnvoll (Google Drive, Dropbox, usw.).
Ein Versand auf CD/DVD per Post ist ebenfalls möglich.
Die Schichtdicke des CT-Scans sollte so niedrig wie möglich sein. Sofern möglich sollte sie bei unter 1mm liegen. Wenn dies nicht möglich ist oder der Scan bereits abgeschlossen ist kann im Einzelfall beurteilt werden ob die Qualität der Aufnahme ausreichend ist.
Es sind sowohl Einzelschnitte als auch Helixaufnahmen geeignet.
Bei der Planung von CBCT-Aufnahmen sollte darauf geachtet werden, dass sich die „area of interest“ nicht zu weit entfernt vom Aufnahmezentrum befindet, da es hier vermehrt zu Verzerrungen kommen kann.
MRT-Aufnahmen können ebenfalls verwandt werden. Dies setzt allerdings eine geeignete Funktion zur hochauflösenden 3D-Rekonstruktion voraus. Geeignete Aufnahmemodi werden z.B. „Black-bone“ oder „3D-MRI“ genannt. Auch hier kann die Eignung einer MRT-Studie im Vorhinein beurteilt werden.
2. Designerstellung
Zunächst wird von Voxelmed® ein erster Entwurf erstellt. Darauf folgend wird das Design unter ständiger Rücksprache mit dem Chirurgen entwickelt bis ein finales Implantatdesign entsteht. In vielen Fällen bietet sich anfangs ein Telefongespräch an.
3. 3D-Druck des Implantats und Versand
Nachdem das Design den Vorstellungen des Chirurgen entspricht wird es in die Produktion gegeben.
Dies erfolgt, wenn nicht anders gewünscht, mittels Titan 3D-Druck. Anschließend wird das fertige Implantat professionell gereinigt und an die behandelnde Praxis/Klinik versandt.
